Montevideo ...

... klein aber fein! Für den Aufenthalt in Uruguay haben wir 1 1/2 Tage vorgesehen. Das hat sich aber schnell als zu kurz erwiesen. Alleine im kleinen Colonia del Sacramento, dem Weltkulturerbe von UNESCO, kann man einen ganzen Tag bleiben und viele alte Sachen, die von Portugiesen und Spaniern übriggeblieben sind, bestaunen. Unser absolutes Highlight war das Teehaus, daß ein junger Argentinier mit seiner Familie gründete. Mehr dazu später unter Tipps und Infos. Dafür brauchen wir einen PC.


Die Hauptstadt von Uruguay ist im Vergleich zu BA relativ beschaulich und ruhig. Und erinnert uns an südeuropäische Hafenstädte. Die Stadt hat zwar keine Highlights von Weltrang, aber dafür viele lauschige Plätze, schöne Jugendstilhäuser - leider nicht immer in gutem Zustand - und viele viele Cafes mit leckeren Sachen. 


Die Küche ist ähnlich wie in Argentinien: sehr viel Fleisch und sehr viel Süßes. Außerdem wird überall Matetee getrunken (nicht mit Clubmate in Deutschland zu verwechseln). Die Einheimischen trinken es von früh bis spät und zwar im To-Go-Modus. Jeder läuft mit eigenem Becher und Thermosflasche herum (dafür gibt es sogar extra Taschen). Deswegen kann man Mate nicht in einem Cafe bestellen, aber unsere Gastgeber waren so nett und ließen uns einen richtigen Mate probieren. Was soll man sagen? Sehr speziell und gewöhnungsbedürftig, erinnert eher an ein bitteres Arzneimittel. Man mag es oder man mag es nicht. Mark war nach dem ersten Schluck jedenfalls gleich ganz euphorisch, Alexei eher verhalten. 😉


Und es ist keine Fake - News: Hasch ist seit gestern in Uruguay legal in der Apotheke für Jedermann zu bekommen ...

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