Vladivostok: Ein Wunder am Rande von Russland

Nach nicht mal 2 Stunden Flug landeten wir im russischen Vladivostok. Den meisten wird dieser Name nur eines sagen, nämlich dass hier die Transsibirische Eisenbahn endet. Das ist auch korrekt. Das Ende der TransSib ist ein imposanter Bahnhof, der an den Jaroslawer Bahnhof (Startpunkt der TransSib) in Moskau erinnert und schön am Wasser liegt. Und überhaupt wird die ganze Landschaft vom japanischen Meer und seinen vielen Buchten geprägt, aber auch von zahlreichen Bergen, Inseln und neuerdings zwei beeindruckenden Hängebrücken. 


Der häufige Vergleich mit San Fransisco, auch einer der Partnerstädte, ist tatsächlich gar nicht verkehrt. 


Auffällig ist an diesem Ort auch, dass es viele asiatische, vor allem koreanische, Touristen gibt. Daran spürt man, dass es nur 2 Flugstunden nach Seoul oder Peking sind und eben 7 Stunden nach Moskau. 


Die Stadt ist sehr sehenswert und entwickelt sich sehr schnell zu einer modernen Metropole. Aber auch die Natur kommt nicht zu kurz. Zum Beispiel die Insel Russki (ehemaliges russisches Militärsperrgebiet) mit ihren Stränden und dem Ozeanarium ist ein tolles Naherholungsgebiet. 


Vladivostok ist ein echter Geheimtipp, sowohl für Europäer als auch für Russen. Die Asiaten waren schon wieder schneller. 

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Kommentare: 1
  • #1

    olga (Freitag, 06 Oktober 2017 16:08)

    Ну вот вы и в России! Этот регион. действительно. не похож на другие. Интересно. будет ли ваш путь пролегать через Байкал?