Usbekistan: Buchara

Mit dem nächsten Zug ging es nach ein paar Tagen weiter nach Buchara. Wieder durch die Wüste. Stundenlanges schaukeln durch eine heiße und unmenschliche Einöde und dazu Staub in allen Ecken als Wegbegleiter. 


Buchara dagegen ist eine kleine Oase. Eine schöne und kompakte Altstadt, wieder mit vielen historischen Gebäuden und einer überraschenden Gelassenheit. Dazu muss man wissen, dass das Teehaus in Usbekistan zum gemütlichen Alltag gehört. Dort trifft man sich, dort wird alles Wichtige besprochen und so manches Geschäft abgeschlossen. 


Die Innenhöfe spielen in den alten Häusern eine wichtige Rolle, früher waren sie Oasen während der heißen Sommer und heute dienen sie entweder als Teehaus oder als Hostel. Wir wohnten auch in solchen Familien - Hostels und waren sehr zufrieden. Hier in Buchara war es das Diyor Hostel, in Khiva das Farrukh - Hostel.